Die Hochschule Darmstadt (h_da) ist Teil der „European University of Technology“, die von der Europäischen Kommission genehmigt wurde. Die acht beteiligten Hochschulen haben die EU-Kommission mit ihrer Vision einer vernetzten Europäischen Universität überzeugt. Gemeinsam wollen die Hochschulpartner ihre Qualität und Wettbewerbsfähigkeit verbessern und europäische Werte und Identität fördern. Von dem Zusammenwachsen der Hochschulen könnten zahlreiche Hochschulmitglieder profitieren – Studierende zum Beispiel von einer besseren gegenseitigen Anerkennung akademischer Leistungen. EU-Kommissar Thierry Breton ist einer der Unterstützer des Projekts. Die h_da ist eine von nur zwei ausgewählten Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Deutschland.

Das von der Technischen Universität Troyes geführte Konsortium vereint 100.000 Studierende und 12.000 Beschäftigte. Die Allianz mit dem Namen „European University of Technology“, kurz „EUt +“, wird zunächst mit fünf Millionen Euro gefördert – mit guten Aussichten auf weitere EU-Mittel. In einem Pilotprojekt wollen die Partner zunächst die Schwerpunkte der Zusammenarbeit ausarbeiten. Dazu könnte die Erleichterung des Austauschs von Wissenschaftlern über längere Zeiträume gehören – ebenso wie eine engere Abstimmung der Lehrinhalte, damit Studierende nahtlos Module an einer Partnerhochschule belegen können. Am Ende dieser Entwicklung könnte sogar ein gemeinsamer europäischer Abschluss stehen. Hintergrund des Zusammenschlusses ist die gemeinsame Erkenntnis, dass globale Herausforderungen wie Klimawandel, Ressourcenübernutzung und wachsende Ungleichheit sowie die gesellschaftlichen Folgen der Digitalisierung nur gemeinsam gelöst werden können.

Die Europäische Technische Universität besteht aus acht Mitgliedern der Allianz:

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