Projekte
Laufende Projekte
Erfolgreich beendete Projekte
Das FUPOL-Projekt wurde im Rahmen des FP7-Arbeitsprogramms der Europäischen Union gefördert. Der Fokus von FUPOL liegt auf der Entwicklung einer innovativen IT-Lösung für die Modellierung von politischen Prozessen, Simulation und Vorhersage, neue Governance und die gemeinsame Lösung komplexer gesellschaftlicher Probleme. Ziel von FUPOL ist es, Forschung und Entwicklung in den Bereichen Simulation, Modellierung politischer Prozesse, semantische Analyse und Visualisierung voranzutreiben. Die im Projekt verwendete wissenschaftliche Methode basiert auf der Komplexitätstheorie. Diese gilt als geeignet für komplexe gesellschaftliche Probleme.
Die Hochschule Darmstadt hat das Projekt „Trend Analytics for Society“ (VisCOST) ins Leben gerufen, um die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen von Ereignissen, Entscheidungen und Trends frühzeitig zu erkennen und die Akteure in die Lage zu versetzen, angemessene Entscheidungen aus verschiedenen Perspektiven zu treffen. Mit siebzehn Partnern aus zehn europäischen Ländern sollten technologische und methodische Innovationen optimiert und genutzt werden, um Trends in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Bildung und Forschung frühzeitig zu erkennen und adäquate Lösungen für die identifizierten Herausforderungen zu entwickeln.
Digitalisierung und Digitales spielen in der Berufsausbildung, in Schulen und sogar in der Hochschullehre eine immer wichtigere Rolle. Es stehen verschiedene offene Bildungstechnologien, Ansätze und Methoden zur Verfügung, die für das digitale Lernen fruchtbar gemacht werden können. In diesem Zusammenhang mangelt es oft am Verständnis grundlegender digitaler Konzepte und pädagogischer Ansätze für das Lernen und Lehren. Gemeinsam mit unseren Projektpartnern aus den Bereichen Berufsbildung, Basissprachenlernen und universitäres Lernen sollen die Chancen der Digitalisierung für die berufliche Bildung genutzt und Zugangsmöglichkeiten für Multiplikatoren, Lernende, Ausbilder und Lehrende eröffnet werden.
Mit dem Projekt „AVARTIM“ soll ein softwaregestütztes Verfahren zur Erkennung und Bewertung von Trends, Markt- und Technologiesignalen entwickelt werden, um den Prozess des Innovations- und Technologiemanagements nachhaltig zu unterstützen.
Gemeinsam mit unseren Projektpartnern aus der beruflichen Bildung, der sprachlichen Grundbildung und dem Hochschulbereich haben wir die Chancen der Digitalisierung für die berufliche Bildung genutzt, um Multiplikatoren, Lernenden, Ausbildern und Lehrenden Zugangsmöglichkeiten zu eröffnen.
Das Hauptziel dieses Projekts ist die Schaffung einer nachhaltigen europäischen strategischen Allianz zur Förderung der europäischen Forschung und Innovation in den Bereichen Visual Analytics, Künstliche Intelligenz, Simulation, Vorhersage und Planung von neuen Technologien und Innovationen für Unternehmen und eGovernance. Die strategische Allianz ist auf Dauer angelegt und dient dem Zweck, kontinuierlich neue Möglichkeiten zur Stärkung der europäischen Aktivitäten der Hochschule Darmstadt zu entdecken. Sie zielt darauf ab, verschiedene europäische Förder- und Vernetzungsmöglichkeiten zu untersuchen und Vorschläge für die verschiedenen europäischen forschungsbezogenen Programme einzureichen. Dieses Projekt zielt auf Vernetzungsaktivitäten ab, um den Aufbau der strategischen Allianz zu unterstützen.
UNITE war ein kollaboratives Projekt teilweise gefördert durch das „Information Society Technologies“ (IST) des sechsten Rahmenprogramms der europäischen Kommission. Das Ziel des Projektes war es, die europaweite Lehre an weiterführenden Schulen durch den Einsatz und Verbesserung innovativer technologische, pädagogischer und lernpsychologischer Ansätze zu verbessern. Dabei wurde eine neuartige Lernplattform entwickelt, die die Erkenntnisse aus den genannten Gebieten und entsprechende Technologien zusammentrug, um jungen Europäern innovatives technologiegestütztes Lernen zu ermöglichen.
Der Zugang und die Verwendung von Informationstechnologien ist in der heutigen Informationsgesellschaft ein essentieller Bestandteil der persönlichen und beruflichen Weiterbildung. Dies wurde auch von wissenschaftlichen Studien belegt, wonach die Anzahl der Arbeitsplätze in Unternehmen immer weiter steigen, die einen Zugriff auf Informationsquellen über das Internet erfordern. Diese Untersuchungen belegen jedoch auch, dass gerade Menschen in ländlichen und abgelegenen Regionen gegenüber Menschen in urbanen Regionen einen erschwerten Zugang zu elektronischen Information- und Kommunikationstechnologien (IKT) haben. Damit laufen sie Gefahr, gegenüber der städtischen Bevölkerung, benachteiligt zu werden und die IK-Technologien nicht als unterstützende Instrumente des „Lebenslangen Lernens“ verwenden zu können.
Semantische Technologien und semantisch annotierte Informationen eröffnen neue Möglichkeiten für die Aneignung und den Transfer von Wissen. Jede Informationseinheit steht in Zusammenhang mit anderen Informationen aus einer gewählten Domäne. Das so aufbereitete Wissen kann schneller und effizienter durchsucht werden und bietet zudem eine Art der Informationsaufnahme, die dem menschlichen Bedürfnissen und Gewohnheiten sehr nahe kommt. Eine Herausforderung in diesem Kontext stellt die Visualisierung dieser Informationen dar. Wie können semantische Informationen dargestellt werden, um ein Höchstmass an Effizienz zu bieten? Wie können die Charakteristiken einer Ontologie dazu genutzt werden, um die Suche, Aneignung und Transfer von Wissen zu unterstützen?
Das Projekt TEXO entwickelt im Rahmen des Forschungsprogramms THESEUS eine Infrastruktur für Business Webs im Internet der Dienste. Eine Plattform soll ermöglichen, Dienste im Internet zu handeln, zu Mehrwertdiensten zusammenzusetzen und kundenindividuell Dienste in die jeweilige Anwendungsumgebung des Kunden zu integrieren.
Das Verbundprojekt Smarter Privacy forscht im Bereich der „softwaregestützten Rechtskonformität im Smart Grid/eMobilität“. Ziel ist, die gesetzlichen Forderungen nach Datenschutz und Beweissicherheit auch mit dynamisch wechselnden Marktteilnehmern zu gewährleisten bei gleichzeitiger Wahrung der Innovationsoffenheit für zukünftige Entwicklungen.
Das Fraunhofer IGD entwickelte im Rahmen des Verbundprojektes VIntEL (Verteilte Integrierte Erprobungslandschaft) in Kooperation mit dem Fraunhofer IOSB (ehem. Fraunhofer IITB) und dem Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) innovative Benutzerschnittstellen und Visualisierungen für die Darstellung von semantischen Bezügen zwischen verschiedener Domänen. In dem Projekt, das die dritte Projektiterationen von VIntEl darstellt, wurden insgesamt drei unterschiedliche Visualisierungen zur Interaktion mit semantischen Inhalten zur Verfügung gestellt.
Wer die Zeichen der Zeit erkennt, hat einen Vorteil am Markt. Je früher dies möglich ist, desto besser. Im Verbundprojekt „Signal Tracing“ entwickelt die Gruppe Semantik Visualisierung am Fraunhofer IGD zusammen mit den Partnern C21 Consulting und ConWeaver an einer Lösung, Markttrends frühzeitig erkennen und bewerten zu können. Unternehmen müssen Trends frühzeitig identifizieren und mit Markt- und Technologieentwicklungen gezielt umgehen, um auf den steigenden Wettbewerbsdruck und die schnelle Veränderungen in ihrer Branche reagieren zu können. Sie müssen frühe Anzeichen aus der großen Menge an verfügbaren Informationen herausfiltern, um rechtzeitig die Weichen richtig zu stellen.
Die Gruppe Semantik Visualisierung des Fraunhofer IGDs entwickelte im Rahmen des Verbundprojektes MErK in Kooperation mit dem Fraunhofer IOSB und innovative Benutzerschnittstellen und Visualisierungen für die Darstellung von semantischen Bezügen zwischen verschiedener Domänen.